An unserer Schule gibt es – in Anlehnung an unser Schulprofil –

einige besondere Angebote für die Kinder.

 - Sprachförderung als Unterrichtsprinzip

- DAZ – Kurse (Deutsch als Zweitsprache) in Kleingruppen

- Schulsozialarbeit mit Angeboten für Eltern und Kinder

- Projekttage

- regelmäßiger Schwimmunterricht in den Klassen 2 und 4

- Sportförderunterricht

- Radfahrausbildung (4. Klasse)

- Fußgängertraining (1. Klasse)

- "Mut tut gut" - ein Gewaltpräventionsprojekt

- Ich und Du und Wir – ein soziales Präventionsprogramm

- Klasse 2000

- Raum der Stille

- Schulbücherei

- Leseclub

- jährlicher Schulwandertag

- Klassenfahrten

- Bundesjugendspiele

- Teilnahme am Jugendmaskenzug in Mainz

- Waldjugendspiele

- wechselnde AG – Angebote für alle Klassen

- jährliche Weihnachtsfeier mit der ganzen Schulgemeinschaft

- jährliche Osterrunde mit allen Klassen

- Fastnachtsfeier in allen Klassen und mit der gesamten Schulgemeinschaft 

- Schulfeste

- Betreuende Grundschule mit qualifizierter Hausaufgabenbetreuung und Sprachförderung

 

 

Zahlreiche Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen, dazu gehören:


Musikprojekt mit dem PCK:
Elementares Musizieren, Instrumentenkarussell und Chor

In Zusammenarbeit mit dem Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz (www.pck-mainz.de) führen wir ein großartiges Projekt in Sachen Musik durch, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Kultur macht stark) gefördert wird.
Dazu kommen einmal in der Woche ausgebildete Musikpädagogen aus dem PCK zu uns in die Schule. Sie unterrichten die Erst- und Zweitklässler im Elementaren Musizieren, das ab Anfang der dritten Klasse in ein sog. Instrumentenkarussell übergeht. Die Kinder werden von Fachkräften in Kleingruppen für jeweils sechs Wochen an einem Instrument unterrichtet. Alle sechs Wochen wechseln sie das Instrument, so dass jedes Kind am Ende des Schuljahres erste Spielerfahrungen mit den Instrumenten Trompete, Gitarre, Geige, Querflöte und kleine Trommeln machen konnte. In der vierten Klasse schließt sich ein Chor- und ein großes Abschlussprojekt in Musicalform an.
Wir freuen uns über diese sehr gelungene Zusammenarbeit mit dem Peter-Cornelius-Konservatorium und sind sehr stolz, dass dieses Projekt in der Leibnizschule stattfindet.



 

Musizierende Grundschule – aktiv ~ kreativ ~ informativ – ist ein Kooperationsprojekt der Grundschule Leibnizschule und des Peter-Cornelius-Konservatoriums (PCK) in Mainz. Es startete im Sommer 2013 und wird auch zukünftig fortgesetzt werden.

Durch aktives Musizieren werden die Kinder der Leibnizschule in die Welt der Musik ausführlich eingeführt. Sie erwerben musikalische, bewegungsorientierte und psychosoziale Fähigkeiten und erlangen auf diesem Weg auch Musikwissen. Diese Fähig- u. Fertigkeiten und das Wissen können sie wiederum in speziell auf sie abgestimmte und mit ihnen ausgestaltete Projektpräsentationen einbringen.

Das Projekt erreicht in seiner Summe alle Schüler*innen der Leibnizschule. Unterrichtet werden sie von Dozent*innen des PCK aus den Bereichen Elementare Musikpädagogik, Instrumentalunterricht und Kinderchor. Diese arbeiten eng mit den Grundschullehrkräften zusammen, die am Unterricht stets teilnehmen und die musikalischen Inhalte – je nach aktuellem Projektinhalt – während der Woche mit ihren Klassen vertiefen.

Das Gesamtprojekt gliedert sich in 4 Module:

Jahresplan

 

Die Module

I: Elementares Musizieren (EM)

Die Kinder werden im Klassenverband unterrichtet. Sie hatten vor der Schulzeit größtenteils keine Gelegenheit an einem qualifizierten musikalischen Unterrichtsangebot, wie z.B. der Musikalischen Früherziehung, teilzunehmen. Das Elementare Musizieren ermöglicht ihnen nun grundlegende Erfahrungen. Es führt sie über aktives musikalisch-bewegungsorientiertes Handeln in Kombination mit Reflexion über das Erlebte zu Erkenntnis und Wissen über Musik. Der prozessorientierte Unterricht vereint Inhalte aus den Sachbereichen Singen und Sprechen, Bewegen und Tanzen, szenischem Spiel, elementarem Instrumentalspiel, Hören/aktivem Werkhören, Visualisierung von Musik und der allgemeinen Musiklehre. Dabei werden Interessen und Neigungen, sowie Fähig- und Fertigkeiten der Teilnehmer berücksichtigt und soziale Kompetenzen der Kinder gestärkt. Aufgrund des prozessorientierten Unterrichts haben die Kinder viele Gelegenheiten sich selbst mit ihren individuellen Fähig- und Fertigkeiten bzw. Interessen einzubringen.

Die Kinder beteiligen sich regelmäßig mit Beiträgen aus dem EM an Schulveranstaltungen der Grundschule.

Die Klassenlehrkräfte nehmen am Unterricht teil und vertiefen geeignete Unterrichtsinhalte während der Woche.

 

II: Instrumentenkarussell (IK)

An das Elementare Musizieren anschließend startet das Instrumentenkarussell für die Drittklässler nach den Herbstferien und dauert bis zum Schuljahresende. Die Kinder lernen in diesen 9 Monaten 5 Instrumente als Stellvertreter Ihrer Instrumentenfamilien kennen. Die Klasse ist dabei in Kleingruppen à 3-5 Kinder unterteilt. Mit jedem der 5 Instrumente verbringen die Schüler*innen 5 bis 6 Wochen (je nach Schuljahresdauer), in denen sie pro Woche eine Stunde lang von Instrumentalfachkräften des PCK unterrichtet werden. Darüber hinaus können die Kinder an einem weiteren Tag in der Woche in den Räumlichkeiten der Schule, unter fachlicher Betreuung, an den Instrumenten üben. Inhalte des Instrumentalunterrichts sind: Informationen zu Material, Instrumentenbau und Geschichte des Instruments, Hören des live gespielten Instrumentes und vor allem erste eigene Spielversuche darauf. Mittels Improvisation und kleinster Spielstücke und Übungen probieren die Schüler*innen erste Spieltechniken der Instrumente aus. Jede Instrumentenphase wird mit einer kleinen Abschlusspräsentation abgeschlossen. Auf diese Weise erfahren die Kinder, was es bedeutet, ein Instrument zu erlernen, welche instrumentalen Möglichkeiten bestehen, wo ggf. Vorlieben ihrerseits liegen und welche Bereicherung Musizieren mit Instrumenten für ihren ganz persönlichen Alltag bedeuten kann.

Die Klassenlehrer*innen nehmen am Unterricht der Kinder teil.

Das Modul wird mit einer Abschlusspräsentation vor der gesamten Schule abgeschlossen.

 

III: Singen im Chor

Nachdem die Kinder im Instrumentalbereich Erfahrungen gesammelt haben, wird nun die Stimme in den Fokus gerückt. In Form eines Chorangebotes werden die Kinder unter fachlicher Anleitung unterrichtet. Durch die Teilnahme der Klassenlehrkräfte am Chorunterricht ist es möglich, das Singen als intensiven Bestandteil des regulären Unterrichtsgeschehens in den Klassen zu verankern.

Die zur Verfügung stehenden zwei Unterrichtsstunden werden in der Regel zu 2/3 der Unterrichtszeit klassenweise und zu 1/3 in der Großgruppe der beiden Klassen zusammen genutzt. So erhalten die Kinder einerseits die besondere Förderung einer kindgerechten und auf sie abgestimmten Stimmbildung und andererseits das Erlebnis in einem großen Chorklang mitzuwirken bzw. dieses Klangerlebnis wahrzunehmen und zu genießen. Zum Modulende präsentieren die Sänger(innen) den anderen Kindern der Schule einige Werke aus dem gelernten Repertoire.

 

IV: Abschlussprojekt

In der 2. Hälfte der 4. Klasse können die Kinder nun ihre musikalischen Erfahrungen, Fähig- und Fertigkeiten, Wissen und auch konkrete Unterrichtsinhalte der vergangenen Jahre in ein Abschlussprojekt einfließen lassen. Gemeinsam mit Ihren Klassenlehrkräften und ein bis zwei Musikpädagog*innen werden sie dieses kreativ mit entwickeln und erarbeiten. Das Projekt wird zum Schuljahresende mit einer Aufführung der erarbeiteten musikalischen Gestaltungen abgeschlossen. Die Abschlusspräsentationen enthalten musikalische (Gesang, Instrumentalspiel), tänzerische und szenische Anteile; diese sind szenisch eingebunden oder moderiert. Themen/Grundlagen der Abschlusspräsentationen waren bisher: die Zeitung in vielfältiger Verwendung (als Berichtsmedium, Tanzmaterial, als Material für Instrumentalspiel, als Kleidung), „Die Wände der Schule erzählen uns ihre Geschichten“. Die Abschlusspräsentation des aktuellen Schuljahres hat einen szenischen Aufbau unter dem Arbeitstitel: „Detektive auf den Spuren der Leibnizschule“.

 

Theaterstarter – ein Kooperationsprojekt mit dem Staatstheater Mainz
Wir sind Kooperationspartner des Staatstheaters Mainz. Alle Klassen können am Theaterstarter-Projekt teilnehmen und regelmäßig Vorstellungen für Kinder im Theater besuchen. Dabei lernen sie unterschiedliche Produktionen aus den verschiedenen Bereichen Tanz, Musik, Schauspiel usw. kennen. Die Theaterbesuche werden im Unterricht vor- und nachbereitet; das Staatstheater bietet dazu spezielle Fortbildungsseminare für die Lehrkräfte an.

 
Projekt „Schulzeit“

Im Rahmen dieses Projekts werden die Kinder in ihrem letzten Kindergartenjahr gezielt auf die Schule vorbereitet:

In 13 Einheiten besuchen sie die Schule und lernen vor Ort

    die Räumlichkeiten
    die Regeln und Abläufe
    die Personen
    die Arbeitsweisen

und vieles mehr kennen.

Wo hänge ich meine Jacke auf? Wo ist die Toilette? Was mache ich in dieser großen Turnhalle? Wie finde ich mich bei so vielen Kindern auf dem großen Schulhof zurecht? Was gehört in mein Mäppchen? Wie hefte ich ein Blatt in den Schnellhefter?

Das alles sind Fragen, auf die die Kinder im Tun ihre Antworten finden.

Daneben werden auch kognitive Fähigkeiten, wie Farbenkenntnis, Mengenerfassung, Literacy sowie die Grob- und Feinmotorik geübt.

Da immer auch die Eltern „in die Schule kommen“ und häufig eigene Ängste und Unsicherheiten mitbringen, gibt es in dieser Zeit auch eigene Veranstaltungen für sie.

An dieser Konzeption und ihrer inhaltlichen Ausgestaltung haben alle Kitas und alle Grundschulen der Mainzer Neustadt ein dreiviertel Jahr gearbeitet.

Begleitet wurden wir in diesem Prozess von Frau Carola Feller über das Programm „Anschwung für frühe Chancen“.

Durch ihre kompetente Unterstützung ist es uns gelungen, einen standardisierten Übergang von der Kita in die Grundschule für alle Kinder der Mainzer Neustadt zu entwickeln.

Als ausführenden Partner konnten wir den Deutschen Kinderschutzbund gewinnen.

Dadurch ist auch eine personelle Kontinuität möglich, wie sie durch ansonsten für diese Arbeit vorgesehene Honorarkräfte nicht zu gewährleisten ist.

Wir freuen uns auf unsere Schulzeit-Kinder!

 

Chancengleichheit bei Schulbeginn 

-ein Projekt der Mainzer Bürgerstiftung sowie der Mainzer und Ingelheimer Rotarier-

Seit dem Jahr 2007 ist das Förderprojekt „Chancengleichheit bei Schulbeginn“ ein fester Bestandteil des Unterstützungsangebots der Leibnizschule. Die Mainzer Bürgerstiftung kann 2018 auf das 10-jährige Bestehen des Projektes zurückblicken.
Schulintegrationskräfte, die Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben, sind jeweils für ein Schuljahr im Klassenverbund der ersten Klassen tätig. Das Projekt zielt darauf ab, insbesondere Kindern, denen der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zunächst Schwierigkeiten bereitet, unterstützend in der ersten Phase ihrer Schullaufbahn zur Seite zu stehen. Durch die zusätzliche Förderung haben die Erstklässlerinnen und Erstklässler die Möglichkeit Lerninhalte aufzuholen oder zusätzlich zu vertiefen, um nicht den Anschluss an die Klasse zu verlieren.
Zudem hat das Projekt zum Ziel die Kinder zu fördern, die keinen langfristigen, sondern vielmehr einen kurzfristigen Förderbedarf haben. Durch beispielsweise die Unterstützung zur aktiven Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, die Hilfe bei der Organisation der Schulmaterialien oder das gemeinsame Wiederholen von Arbeitsinhalten, erhalten die Kinder eine Chance, den für sie mit vielen neuen Herausforderungen einhergehenden Schulalltag besser zu meistern.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben immer wieder gezeigt, dass durch die Arbeit der Integrationskräfte im Klassenverbund nicht nur einzelne Kinder profitieren, sondern in der Regel die komplette Klasse.
Im Rahmen einer regelmäßigen fachlichen Anleitung durch eine sozialpädagogische Fachkraft der EVIM Jugendhilfe, werden die Integrationshelferinnen und –helfer auf ihre Tätigkeit vorbereitet und in ihrem Handeln unterstützt.
EVIM – der Evangelische Verein für Innere Mission in Nassau – ist Träger von über 60 sozialen Einrichtungen und Diensten in Rheinland-Pfalz und in Hessen. Das Team der Schulintegration ist angegliedert an das Team der Ambulanten Hilfen in Mainz.
Die EVIM Jugendhilfe und die Mainzer Bürgerstiftung arbeiten seit Anfang des Projektes erfolgreich zusammen an vier Mainzer Grundschulen, die durch das Projekt eine wertvolle und nachhaltige Förderung erhalten.
Nähere Informationen zur Mainzer Bürgerstiftung und zu EVIM finden Sie hier:
www.buergerstiftung-mainz.de
www.evim.de

  

MENTOR – die LeselernhelferMENTOR Mainz

In Zusammenarbeit mit MENTOR – die Leselernhelfer können wir Kindern unserer Schule die Freude an Büchern und den Spaß am Lesen auf besondere Weise vermitteln.

Die Leselernhelfer sind Erwachsene aller Berufssparten und vor allem auch Studentinnen und Studenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ehrenamtlich mit einzelnen Kindern das Lesen und Verstehen von Texten zu üben und bei ihnen das Interesse an Büchern zu wecken. So kann das Kind am Unterrichtsmorgen eine ganz intensive und persönliche Lesezeit mit seinem Leselernhelfer verbringen.

 

Schulsozialarbeit

Dienstags und freitags steht Kindern, Eltern und Lehrkräften unsere Schulsozialarbeiterin Frau Marina Wagner zur Verfügung.
Im 2. Stock, Raum 205 bietet die Schulsozialarbeit Hilfe bei Anträgen und Formularen sowie sonstigen Behördenangelegenheiten.
Die Schulsoziarbeiterin ist auch Ansprechpartnerin für die Sorgen der Kinder und kümmert sich um deren Wohlbefinden in der Schule. Außerdem unterstützt sie verschiedene Projekte.

 

Schulobstprogramm – Wir machen mit!

Auch in diesem Schuljahr bekommen wir zwei Mal in der Woche frisches Obst und Gemüse für alle Kinder, das in der Frühstückspause gemeinsam in den Klassen verzehrt wird.

Nähere Informationen finden Sie hier:
https://gesundheitsfoerderung.bildung-rp.de/eu-schulprogramm.html

 

Artikel der AZ vom 20.09.2016 zu einem AG-Angebot an der Leibnizschule:

"Gesundheitsteams in der Neustadt
von Florian Alber
GESUNDHEITSTEAMS Arbeitsgemeinschaften machen Kindern Lust auf ausgewogene Ernährung
NEUSTADT - (fal). Lebensmittel wertschätzen – das ist eines der Themen des Gesundheitsprojekts „Gesundheitsteams vor Ort“. Unterstützt und finanziert wird das Angebot von der Stadt, um die Gesundheitssituationen von Familien in der Neustadt zu verbessern. Im Auftrag des „Internationalen Bundes (IB)“ finden die Gesundheitsexperten-AGs von Melanie Franzen an der Feldbergschule, der Leibnizschule und der Anne-Frank-Schule statt. „Es geht um gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung“, berichtet Melanie Franzen. „Ich kaufe mit Kindern ein und koche dann mit ihnen. Aber Fleisch kaufe ich eigentlich nie. Es ist vor allem Bioküche, die wir hier kochen, denn das kennen viele von zu Hause nicht.“ Wasser können die Kinder bei ihr in der AG immer bekommen: „Wenn wir im Supermarkt sind, wollen die Kinder immer Eistee oder Cola kaufen. Aber von der Schule sind sie da schon gut erzogen, denn sie dürfen immer Wasser nachfüllen.“ Zudem bewegt sich Melanie Franzen gerne mit den Kindern. „Bei schlechtem Wetter kochen wir meistens, und wenn das Wetter schön ist gehen wir zum Beispiel an den Rhein und machen Yoga, oder wir spielen Ballspiele wie beispielsweise Badminton oder Tischtennis.“ Kleine Spaziergänge sind besonders beliebt.

Schon seit drei Jahren bietet Melanie Franzen diese AGs halbjährlich an. Zehn Schüler nehmen am Projekt teil – die Nachfrage ist aber fast immer größer."